Fräulein, die deutsche Apfelentdeckung

Neuer innovativer Apfel made in Germany steht in den Startlöchern. Wir stellen vor: das Fräulein.

Christian Pretzlaw

Geschäftsführer,

Pretzlaw Communications

13.10.2020 • 5 min. Lesezeit

Die international dominierenden Apfel-Clubsorten kriegen einheimische Konkurrenz. Bislang produzieren die meisten großen Apfel-Erzeuger in Deutschland auch internationale Clubsorten und bringen jetzt einen eigenen, innovativen „Marken-Apfel“ ins Spiel.

Dieser phantastischen, neuen Apfelsorte, durch einen Zufallssämling entdeckt, haben sie einen sympathischen, eingängigen Namen gegeben: Fräulein. Mit MaFo-Bestnoten getestet, sorgt der Apfel auch bei den Pretzlaws für Begeisterung.

 

Markteinführung von Pretzlaw mit der passenden Social-Media-Strategie

Für das DOSK (Deutsches Obstsorten Konsortium) haben wir im November zur Markteinführung in Deutschland Testmärkte durchgeführt, Schauplatz: Berlin. Dazu setzten wir bei unserer begleitenden Social-Media-Kampagne auf Influencer-Marketing, um die Reichweite und Awareness des Fräulein zu stärken. Authentische Influencer präsentieren den sensationellen Fräulein ihren Follower und laden sie ein, unsere Testmärkte zu besuchen. Dort hatte dann jeder die Chance sich selbst von dem einzigartigen Geschmack des Fräulein zu überzeugen. Das Markendesign von Fräulein kommt von den Kollegen von MetaDesign, Leadagentur ist Vasata Schröder aus Hamburg.

Die Geschichte von Fräulein ist buchstäblich himmlisch. Der Anfang war ein bisschen wie im Märchen: 

Als eines Tages Bauer Gerd Sundermeyer durch seine Obstplantage ging und unter einem seiner Obstbäume stand, da fiel ihm ein schöner roter Apfel vor die Füße. Den Apfelbaum hatte er vor Jahren aus einem Zufallssamen gezüchtet und – plumps –  hielt er den ersten Apfel in der Hand. Dann biss er hinein, schloss die Augen und: Heureka! Das Früchtchen war die Wucht!!

Die ausgewogene Mischung von Süße und Säure, die schöne rote Farbe, ein neuartiges Geschmackserlebnis und einen Biss, den es so noch nicht gab. Die handliche Größe – alles perfekt und: einzigartig. Da schickte Gerd Sundermeyer seine Äpfel seinen Kollegen vom Deutschen Obstsorten Konsortium zum Anbeißen.  Das haben die dann buchstäblich gemacht und beschlossen, aus dem leckeren Apfel eine Erfolgsgeschichte zu machen. Fräulein war geboren.

Inzwischen sind die Apfelbäume in ganz Deutschland gepflanzt, in diesem Jahr gibt es die erste „Vor-Ernte“, mit nur ca. 300 Tonnen, 2021 werden das dann schon 10mal so viel sein, die dann über den LEH und auf Wochenmärkten verkauft werden.

 

Wir freuen uns sehr, beim Start in Berlin dabei zu sein. Schaut mal rein im November bei www.fraeulein.de . Da sehen wir uns wieder!

 

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