Immer mehr Verbraucher wollen wissen, wie und wo ihre Lebensmittel produziert werden. Ist es Bio, ist es vegan, vor allem aber: kommt es aus der Region bzw. aus Deutschland?

So möchten wir auch auf den ersten Blick erkennen, ob das Obst und Gemüse im Supermarktregal frisch aus deutschen Landen kommt und nicht um die halbe Welt gegurkt ist. Hier die Lösung: Für in Deutschland produziertes Obst und Gemüse gibt es ab Juli im Lebensmittel-Einzelhandel eine leicht erkennbare Kennzeichnung auf Packungen und Etiketten. Die sieht so aus:

Was bringt aber so ein zusätzliches Verbraucher-Label für deutsches Obst und Gemüse?

Allein für Bioprodukte zählen wir über 20 verschiedene Labels und auch zur Kennzeichnung regionaler Produkte gibt es bereits eine Vielzahl von Signets. Macht da ein weiteres Zeichen überhaupt noch Sinn?

Aber ja. Hier gleich drei Gründe:

1. Es hilft den Verbrauchern sich beim Kauf zu orientieren.
2. Es hilft dem Handel, Produktvorteile klar zu kommunizieren.
3. Es hilft den deutschen Produzenten, ihre Produkte im Markt zu differenzieren.

„Made in Germany“ gilt nicht nur außerhalb des Landes als Garantie für Qualität, sondern auch bei uns in Deutschland – und weist außerdem auf relativ kurze Wege hin von unseren heimischen Bauern und Gärtnern zu uns Verbrauchern. Die Botschaft: diese Produkte sind hochwertig, frisch und lecker. Und nachhaltiger ist das Ganze auch noch.

Neues Verbraucherlogo fällt auf und klärt auf

Das neue Zeichen fällt auf und erklärt sich selbst. Der Schriftzug „Geerntet in Deutschland“ verrät außerdem seine Herkunft, denn wir verwenden dieselbe Typografie wie bei „Deutschland – Mein Garten“. Das ist die nationale Verbraucherkampagne der BVEO, die wir mit Erfolg seit gut drei Jahren betreuen. Die Mitglieder der Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse produzieren zusammen ca. 90% der deutschen Gesamtproduktion an Obst und Gemüse. Gute Chancen also, dass sich das Label in Zukunft durchsetzen wird.

Also: Augen auf beim Obst- und Gemüsekauf!

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